FT-IR Spektroskopie Software OPUS

OPUS: Neuester Release

NEUESTER RELEASE

OPUS Workstation

OPUS 9.0 ist die neueste Version von OPUS, der führenden Software zur Messung, Verarbeitung und Auswertung von IR-, NIR- und Raman-Spektren. OPUS ist eine echte 64-Bit-Software, die höchste Leistung im nativen 64-Bit-Betrieb bietet.

 

OPUS 9.0 ist für Windows 10 und Windows 11 erhältlich.

 

OPUS 9.0 verfügt über eine frische und modernisierte Benutzeroberfläche und enthält viele weitere Verbesserungen für die FT-IR-, QCL- und Raman-Mikroskopie. Das neue MPA III läuft mit dem Validierungsprogramm OVP-X.

Zu den neuen Funktionen von OPUS 9.0 gehören:

  • Neue grafische Benutzeroberfläche (GUI): Die GUI wurde mit Ribbons modernisiert, wie sie von Microsoft Office bekannt sind, und hat ein Facelifting erhalten.
    Neuen Benutzern wird der Einstieg in OPUS erleichtert, da die GUI der Philosophie von Microsoft Office folgt.
    Kunden, die mit der vorherigen Benutzeroberfläche gearbeitet haben, werden sich schnell zurechtfinden, da die Symbole unverändert sind.
    BRUKER Optics hat die Gelegenheit genutzt, die Zuordnung aller Funktionen zu überprüfen, diese zu gruppieren und einige passendere Menüs zuzuweisen.
    Über das HOME-Menü hat der Benutzer schnellen Zugriff auf alle wesentlichen und häufig verwendeten Funktionen. Wie gewohnt unterscheiden sich die Ansichten je nach ausgewähltem Arbeitsbereich.
Das Menü zeigt bekannte Icons in modernem Design mit Ribbon-Technologie.

Übersicht über die komplette Benutzeroberfläche mit OPUS-Browser und Statusleiste.

 

Ribbons können mit den Benutzerrechten Admin oder LabManager angepasst werden.
  • Neuer grafischer Methodeneditor im Rapid Scan Time Resolved Measurement-Dialog: Die Registerkarte „Methodeneditor“ des „Rapid Scan Time Resolved Measurement“-Dialogs wurde um eine grafische Darstellung der TRS-Methode erweitert. Die Methode wird als Folge grafischer Blöcke angezeigt, wobei jeder Block für einen Befehl/eine Zeile in der Methode steht.
    Blöcke können per Drag & Drop mit der Maus in die Methode eingefügt, an eine andere Position verschoben oder gelöscht werden. Befehlsparameter werden über spezifische Benutzersteuerelemente in jedem Block eingegeben oder bearbeitet. Die bekannte Textdarstellung ist weiterhin verfügbar.

 

 

  • Software zur autonomen Zusammensetzungsidentifizierung: Composition-AID: Identifizierung der chemischen Zusammensetzung von Proben anhand ihrer IR- oder Raman-Spektraldaten. Ein mehrstufiger Algorithmus auf Basis künstlicher Intelligenz ermittelt anhand von Referenzspektrendatenbanken die beste Übereinstimmung für das Abfragespektrum.
    Der Algorithmus wertet Ergebnisse für reine Substanzen sowie komplexe Gemische automatisch aus, ohne dass eine Eingabe des Benutzers erforderlich ist. Für die empfohlenen und möglichen Alternativergebnisse wird eine Zusammensetzung aus den gewichteten Komponentenspektren und deren Differenz zum Probenspektrum berechnet.

 

 

Highlights von Composition-AID:

  • Beste Übereinstimmungsempfehlung für optimales Gleichgewicht zwischen Zuverlässigkeit und Sensibilität
  • Umfassende Trefferqualitätsdiagnose:
    o    Differenzspektrum zwischen zusammengesetztem und Abfragespektrum (=Residuum)
    o    Diagramm der Trefferqualität und unerklärlicher Spitzen, aufgetragen gegen die Komponentennummer
  • Hohe Leistung – umfassende Mehrkomponentenanalyse in Sekunden
  • Interaktive Berichterstellung einzelner und mehrerer alternativer Ergebnisse
  • Partikelidentifikation: Kombiniert die Funktionen „Partikel finden“ und „Cluster-ID“ von OPUS, um den Arbeitsablauf bei der Erkennung und Identifizierung von Partikeln aus IR- und Raman-Bildern zu vereinfachen. Die neue Funktion ermöglicht die Erkennung von Partikeln in chemischen IR- und Raman-Bildern sowie die Bestimmung ihrer Abmessungen und Identität in einem einzigen Auswertungsschritt.

 

 

  • Partikelstatistik: Das Tool dient zur Untersuchung von Ergebnissen aus der IR- und Raman-Partikelanalyse durch Filterung und grafische Darstellung der Daten nach Attributen wie Dimension, Identität und Trefferqualität.

 

 

  • Mikroplastik-Klassifizierung: Die Mikroplastik-Klassifizierungsfunktion ist ein auf maschinellem Lernen basierender Klassifikator, der die Identität und Abmessungen von Mikroplastikpartikeln bestimmt, die durch FT-IR-Bildgebung (z. B. mit LUMOS II-IMG) gemessen wurden. Der Klassifikator wurde anhand von Referenzdaten trainiert, die auf Aluminiumoxidfiltern („Anodisc“) aufgezeichnet wurden.

 

  • Anodisc-Oberflächenmodell: Die visuelle Qualität mikroskopischer Übersichtsbilder ist für unebene Filteroberflächen aus Aluminiumoxid („Anodisc“) optimiert. Die Oberflächen von Anodisc-Filtern, die ein häufig verwendetes Substrat in der Mikroplastikanalyse sind, können gewisse Unebenheiten aufweisen. Die Funktion „Anodisc-Oberflächenmodell“ ermittelt diese Variation in der Filtertopologie und generiert ein Modell zur Fokuskorrektur während der visuellen Bilderzeugung, was zu einer höheren Schärfe des gesamten Sichtfelds führt. Die verbesserte visuelle Bildqualität ermöglicht eine bessere Korrelation des visuellen und des IR-Bildes. Darüber hinaus wird eine bessere Erkennung von Partikeln basierend auf dem visuellen Bild für die Einzelpunktanalyse erreicht.

 

 

  • Flat-Plane-Interpolation für Übersichtsbilder: Sie dient der Optimierung der visuellen Qualität mikroskopischer Übersichtsbilder geneigter Probenoberflächen. Die Funktion „Flat-Plane-Interpolation“ ermittelt die Neigung ebener Probenoberflächen, die nicht perfekt eben sind. Der Fokus wird bei der visuellen Bilderzeugung entsprechend korrigiert, was zu einer höheren Schärfe des gesamten Sichtfeldes führt.

 

  • 3D Quick Compare: Auswertung von 3D-Spektraldaten mithilfe der OPUS Quick Compare-Methoden. IR- und Raman-Bilder werden durch Korrelation von Pixelspektren mit bekannten Referenzspektren erzeugt. Ein benutzerdefinierter Schwellenwert legt den Mindestkorrelationskoeffizienten fest, der zum Identifizieren oder Überprüfen des Vorhandenseins der Referenzkomponenten erforderlich ist.

 

  • Co-Local-Messung: Analyse identischer interessierender Bereiche auf mikroskopischen Proben unter Verwendung von Raman- und IR-Mikroskopie. Die Funktion „Co-Local-Messung“ ermöglicht die Übertragung des Übersichtsbildes und des Messbereichs zwischen LUMOS II, HYPERION II und SENTERRA II. Dies ermöglicht die Analyse identischer interessierender Bereiche unter Verwendung sowohl der IR- als auch der Raman-Technologie.

 

NEUESTER RELEASE

OPUS-TOUCH

Version 5.1 ist der neueste Release von OPUS-TOUCH, der ersten komplett berührungsgesteuerten Software für die Infrarotspektroskopie. OPUS-TOUCH bietet höchste Verfügbarkeit für FT-IR-Anfänger und volle Gerätekontrolle für Infrarotexperten, einschließlich der Überwachung von Hardware und Systemstatus.

Enthaltene TOUCH 5.1 Neuerungen:

  • Mobile-IR II Unterstützung: Das kürzlich veröffentlichte MOBILE-IR II wird vollständig unterstützt. Es wurden ein Standby-Modus, eine Temperaturregelung für das ATR-Zubehör und angepasste Startbildschirme hinzugefügt.

    Spezielle Hilfe- und Anleitungsvideos können jetzt direkt von der Workflow GUI aus aufgerufen werden.
Screenshot des Startbildschirms beim Betrieb eines Mobile-IR II.

 

  • Datenexport: Die Messdaten von Probenspektren können nach der Messung automatisch in verschiedene Dateiformate exportiert werden. Verfügbare Dateiformate sind Datenpunkttabellen, JCamp, Galactic, Pirouette, XML, Matlab 4, Matlab 5, imzML.
Screenshot der Datenexport-Einstellung.

Neue dedizierte Workflows

OPUS-TOUCH 5.1 bietet neue dedizierte Workflows, die die Arbeit mit speziellem Zubehör oder besonderen Auswertungsmethoden noch einfacher machen.

Neu hinzugekommen sind:

  • Workflow zur Messung des Emissionsgrads: Ermöglicht die Berechnung des Emissionsgrads aus Reflexionsmessungen, die mit unserem Zubehör A562, A519 und A505 durchgeführt wurden.
  • Öl-in-Wasser Workflow: Ermöglicht die Quantifizierung und Berichterstellung von Öl und Fett in Abwasser und Trinkwasser, Öl in Dieselabgasen, Öl in wasserfreiem Ammoniak, und Öl im Boden gemäß der Standardtestmethode ASTM D7575 in einem geführten Arbeitsablauf.
  • Multi-Measurement Workflow: Ermöglicht die automatische Mittelung einer frei wählbaren Anzahl von Spektren. Neben dem Durchschnittsspektrum wird auch ein Standardabweichungsspektrum berechnet.
Screenshot der Multi-Measurement Workflow-Einstellungen.
  • Easy Measurement: Eine neue grafische Benutzeroberfläche führt die Benutzer intuitiv durch den Aufbau ihres Experiments und die Messung.
NEUESTER RELEASE

BRAVO

Version 2.2.4 ist der neueste Release des BRAVO handheld Raman Spektrometersoftware, kompatibel mit OPUS 8.8.4. Lassen Sie sich durch einen äußerst intuitiven Workflow mit vielfältigen Analyse- und Reportoptionen führen, indem Sie einfach Icons auf einem großen Display berühren. BRAVO ist für die Nutzung im validierten Umfeld der pharmazeutischen Industrie ausgelegt und bringt bereits die gesamte Funktionalität zur Erfüllung regulatorischer Auflagen mit.

Zu den neuen BRAVO Handheld Raman Funktionen gehören:

  • BRAVO Web-Zugang
    Eine sichere https-Schnittstelle ermöglicht den Zugriff auf Systeminformationen, Lizenzierungsfunktionen, EAP-TLS-Zertifikatsverwaltung und eine BRAVO Bildschirmfreigabefunktion.
  • BRAVO Betrachter
    Der sichere https-Webzugang ermöglicht die gemeinsame Nutzung der BRAVO-GUI sowie die vollständige Fernsteuerung der BRAVO-Software über einen Webbrowser.
  • Gerätediagnose
    Aktualisierte Gerätediagnosefunktionalität für schnellen und einfachen Zugriff auf Leistungsstatusinformationen.
  • EAP-TLS WiFi Authentifizierung
    Unterstützung des EAP-TLS-Protokolls mit benutzerdefinierten Zertifikaten.
  • Service-Modus
    Neue Servicemodus-Funktionalität, die eine tadellose Wartung durch den Bruker Service ermöglicht.
  • NTP Zeitserververbindung
    Eine neue Option zur Kontrolle des Systemdatums und der Systemzeit ist die Stand Alone Verbindung zu einem NTP Zeitserver.
NEUESTER RELEASE

ONET

ONET 3.1 ist die neueste Version der Serveranwendung, die das initiale Setup, die Administration und Kontrolle eines globalen Netzwerks von FT-IR- und FT-NIR-Spektrometern über ein Browser-basiertes Webportal ermöglicht. Alle lokal gemessenen Daten des Spektrometers werden zentral gespeichert. Dennoch sind alle Daten und benötigten Dateien auch lokal verfügbar, sodass Proben jederzeit analysiert werden können, selbst wenn das Netzwerk temporär nicht verbunden ist.

Enthaltene ONET 3.1 Neuerungen:

  • Neue, moderne Benutzeroberfläche
  • Schnellere und effizientere Kommunikation mit den ONET Client

 

  • Einfache Zuweisung von Referenzwerten über den Import von .csv-Dateien
NEUESTER RELEASE

CMET

Die Prozesssoftware CMET 3.1 ist die neueste Version der Schnittstelle zwischen den leistungsstarken FT-NIR-Prozessspektrometern und dem Prozessleitstand des Kunden. Die vom Prozessleitstand an CMET gesendeten Signale starten im Gegenzug gezielte Messungen. Die dabei gewonnen Messdaten werden zur Visualisierung und Archivierung an den Prozessleitstand überstellt und dienen der Prozessüberwachung und Optimierung. Die Unterstützung verschiedener Standardkommunikationsprotokolle wie Modbus, Profibus DP, 4-20 mA und OPC gewährleistet eine optimale Anbindung.

Enthaltene CMET 3.1 Neuerungen:

  • Online BIAS, Rezeptsteuerung (vereinfachte Handhabung von Batch-Prozessen) und CMET als Windows-Dienst.
  • Unterstützung der Emissionsköpfe der Q412-Serie und des neuen Ein-Lampen-Modus.
  • Trend Chart mit neuer Oberfläche, Login-Funktionalität und Datenbankanbindung.