Fabrik bei Nacht
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Prozessanalyse mit FT-NIR-Spektroskopie

Überprüfen Sie sofort wichtige Prozessparameter zur Reaktionsüberwachung und -steuerung. Fasergekoppelte Sonden und Sensorköpfe ermöglichen einen direkten Blick in den Prozess ohne Zeitverzögerung.

 

Behalten Sie Ihren Prozess mit FT-NIR-Spektroskopie im Auge

Heutzutage ist es das Ziel vieler Produzenten, nicht nur erstklassige Endprodukte zu liefern, sondern auch die Effizienz ihrer Produktionsprozesse zu steigern. Dies erreichen sie, indem sie die abschließende Qualitätskontrolle vom Labor direkt in die Produktionsstätten verlegen. Dieser Schritt hilft nicht nur dabei, Arbeitskosten zu reduzieren, sondern ermöglicht auch die Umverteilung von qualifiziertem Personal in technisch anspruchsvollere Rollen.

 

Die Einbindung von Echtzeit-Prozessanalysen in die Fertigungsabläufe ermöglicht eine Optimierung des Materialeinsatzes, eine Verbesserung der Gesamteffizienz der Anlage und eine Reduzierung oder sogar Eliminierung der Produktion von Chargen, die nicht den Spezifikationen entsprechen. Dies führt zu Einsparungen bei den Kosten für Wiederaufbereitung oder Entsorgung.

 

Zudem fordern strenge Regulierungen eine verbesserte Nachverfolgbarkeit während des gesamten Produktionsprozesses. Dies ist bereits heute in der Pharmaindustrie der Fall und wird in naher Zukunft auch in anderen Branchen, wie beispielsweise der Lebensmittelproduktion, erwartet.

Warum FT-NIR Lösungen von Bruker?

Unsere Prozessspektrometer zeichnen sich durch Langlebigkeit, Robustheit, Langzeitstabilität und niedrige Wartungskosten aus. Hunderte Installationen in der chemischen, petrochemischen und Polymerindustrie, aber auch in pharmazeutischen Produktionsprozessen sowie im Bereich der Lebensmittel- und Futtermittelherstellung zeugen von unserer technischen Expertise.

Laufende Kostenoptimierung

Die traditionelle Analyse bringt oft Kosten für Verbrauchsmaterialien, Wartung und Arbeit mit sich, zusätzlich zu den Kosten für entgangene Gewinne und Verluste durch fehlerhafte Produktchargen und deren Entsorgung.

Im Gegensatz dazu erfordert die FT-NIR-Online-Analyse eine anfängliche Investition in das Spektrometer, die Prozesssonden und das Zubehör sowie Arbeitskosten für die Entwicklung der Kalibrierung. Die Betriebskosten für Arbeit und Wartung sind jedoch gering. Durch die Optimierung des Prozesses, die Maximierung der Reaktionsausbeute und die Vermeidung fehlerhafter Chargen gehören entgangene Gewinne der Vergangenheit an.

Die beigefügte Grafik vergleicht die konventionelle Offline-Analyse mit der Online-FT-NIR-Analyse. Sie basiert auf realen Daten eines Kunden aus der chemischen Industrie. Bei diesem Kunden wurde der Return on Investment (ROI) innerhalb von sieben Monaten erreicht und in den folgenden Jahren wurden erhebliche Gewinnsteigerungen verzeichnet.

Kosten-Nutzen-Rechnung im Vergleich zur konventionellen Analyse
RockSolid Design

Das patentierte RockSolid-Interferometer™ von Bruker mit Cube Corner-Spiegeln garantiert eine ultrapräzise Lichtführung, eine Voraussetzung für zuverlässige Analyseergebnisse. In Kombination mit der permanenten Ausrichtung mit einem internen Laser bieten die MATRIX-F II- und BEAM-Prozessspektrometer auch unter rauen Bedingungen eine hohe Leistungsfähigkeit.

Cube Eckspiegel für präzise und reproduzierbare Ergebnisse 
Direkte Datenübertragung bei der Kalibrierung

Die auf Fourier-Transformation (FT) basierende Spektrometertechnologie bietet eine hervorragende Wellenzahlgenauigkeit und ermöglicht die direkte Übertragung von Kalibrierungsmodellen von einem FT-Gerät auf ein anderes. Dies ermöglicht die Entwicklung von Kalibrierungen im Labor und eine einfache Portierung auf das Prozessspektrometer.

Simultane Mehrkomponentenanalyse

Die FT-NIR-Spektroskopie bietet eine schnelle Methode zur gleichzeitigen Analyse mehrerer Komponenten auf der Grundlage einer einzigen Messung, da das resultierende Spektrum die einzigartigen Informationen aus den Schwingungsabsorptionsbanden jedes Moleküls enthält.

Multiplexing-Vorteil

Mit dem Mehrkanal-Prozessspektrometer MATRIX-F von Bruker können bis zu 6 Stellen überwacht werden, wodurch die Kosten pro Messpunkt gesenkt werden. Die Sonden, Durchflusszellen oder Sensorköpfe werden direkt im Reaktor montiert und übertragen das Licht über große Entfernungen (> 100 m) über Glasfaserkabel.

Multiplexing-Vorteil durch Anschluss mehrerer Messpunkte an ein Spektrometer
Brukers umfassende Lösungen

Das Team von Prozessspezialisten steht Ihnen mit langjähriger Erfahrung bei der Beantwortung Ihrer Fragen zur Seite. Abgestimmt auf Ihre Anwendungen und Messparameter beraten wir Sie bei der Auswahl des besten Messzubehörs, der Einbauorte und der Kommunikationsprotokolle für Ihre analytische Aufgabe.