Technische Lösungen

Bruker - Ihr Partner für anspruchsvolle FT-NIR-Projekte.

Smarte technische Lösungen unter allen Bedingungen

Das Team aus Prozessspezialisten, berät Sie bei der Auswahl des besten Messzubehörs, der Installationsorte und der Kommunikationsprotokolle für Ihre analytische Fragestellung.

Bruker ist seit 20 Jahren ein kompetenter Partner auf dem Gebiet der FT-NIR-Spektroskopie, der Prozessanalytik und bei der Realisierung anspruchsvoller Projekte.

Das Wissen und die Erfahrung aus diesen Jahren stecken im FT-NIR-Prozessspektrometer MATRIX-F II. Bis zu 6 Sonden können in robuster Bauweise parallel zum permanent justierten Spektrometer geschaltet werden.

Die wichtigsten Vorteile des MATRIX-F II:  

  • Genaue Inline-Ergebnisse in Sekundenschnelle
  • Zerstörungsfreie Mehrkomponentenanalyse
  • Optionaler eingebauter 6-Port-Multiplexer für bis zu 6 Sonden/Durchflusszellen/Sensorköpfe
  • Direkter Methodentransfer
  • Robustes, wartungsarmes Design
  • RockSolid-Technologie™ für raue Messbedingungen
  • 10 Jahre Garantie auf bewegliche Teile des Interferometers und Festkörperlasers
  • Verfügbar für explosionsgefährdete Bereiche und EX-Bereiche
  • Ethernet-Konnektivität und branchenübliche Kommunikationsprotokolle sind verfügbar

Bei einer Vielzahl von technischen Lösungen wie speziell entwickelten Prozessspektrometern, kundenspezifischen Sonden und dem Sensorkopf Q412 setzt Bruker auch bei Prozesssonden und Durchflusszellen auf die Produkte starker Kooperationspartner.

MATRIX-F II FT-NIR-Spektrometer mit faseroptischer Sonde und berührungslosem Sensorkopf.

 

Um neben den technischen Aspekten auch eine optimale Performance und Stabilität in der Prozessüberwachung zu gewährleisten, hat Bruker die Prozesskommunikationssoftware CMET entwickelt.

CMET ist das Bindeglied zwischen dem herausragenden FT-NIR-Prozessanalysator von Bruker und dem Distributed Control System (DCS) des Kunden. Die vom DCS gegebenen Befehle werden an CMET übertragen, das wiederum eine bestimmte Messung startet und die Daten zur Visualisierung und Archivierung an das DCS zurücksendet.

Prozesssonden und Durchflusszellen
  • Transmissionssonden und Durchflusszellen für klare Flüssigkeiten
  • Reflexionssonden für Feststoffe
  • Transflexionssonden für Suspensionen oder Emulsionen

Klassische Reflexions-, Transreflexions- oder Transmissionstauchsonden mit unterschiedlichen Weglängen können ebenso adaptiert werden wie Prozessflusszellen oder Pilotanlagenbaugruppen. Es stehen verschiedene Sondenmaterialien zur Verfügung, wie z.B. verschiedene Arten von Edelstahl, Hastelloy C22 oder Keramik.

Darüber hinaus können die Sonden an unterschiedliche Längen und Flanschgeometrien und Dichtungsmaterialien angepasst werden.

Bruker hilft bei der Auswahl der geeigneten Sonde mit den besten Materialien, die den Prozessbedingungen entsprechen. Auch erforderliche Zertifikate und Konformitäten können vorgelegt werden:

  • Materialzertifikate (EN 10204: 2.1 und 3.1)
  • Druckgeräterichtlinie (DGRL)
  • FDA-Konformität der verwendeten Materialien
  • Hygienisches Design (EHEDG, 3-A)
  • Zertifikate für den Einsatz in explosionsgefährdeten oder Ex-Bereichen
Sensorkopf Q413

Der NIR-Sensorkopf wurde von Bruker für berührungslose Messungen von bewegten Feststoffen im diffusen Reflexionsmodus entwickelt. Im Vergleich zu herkömmlichen Reflexionssonden bietet der Sensorkopf einige einzigartige Vorteile:

  • 20-mal mehr Licht als eine herkömmliche diffuse Reflexionssonde durch die beiden NIR-Lichtquellen.
  • Für die Übertragung des Lichts zum Spektrometer werden kostengünstigere Monofasern verwendet, verglichen mit gebrauchten Faserbündeln herkömmlicher Reflexionssonden.
  • Automatische Hintergrundmessfunktion durch Verwendung eines integrierten Referenzstandards ohne Demontage des Kopfes.
  • Ideal für Messungen heterogener Materialien dank der großen Probenahmefläche.
Installationspunkte im Prozess

Die zuvor vorgestellten Lösungen können flexibel in der Prozessumgebung installiert werden. Sonden sowie Sensorköpfe und Durchflusszellen können direkt (inline) im Reaktor oder in der Rohrleitung montiert werden. Zusätzlich sind Installationen in einem bestehenden Bypass (online) möglich. Beide Optionen können über verschiedene Flanschadaptionen realisiert werden.

Installationspunkte verarbeiten