MATRIX II-MG Serie
Konfigurierbare und leistungsstarke Gasanalysatoren
Die MATRIX II-MG Serie umfasst vier leistungsstarke FT-IR-Gasanalysatoren mit einem kompakten und robusten Gehäuse. Sie ermöglichen die automatisierte und hochpräzise Echtzeitüberwachung von Gaskonzentrationen in vielen verschiedenen Anwendungen. Welche Anwendung Sie auch immer im Sinn haben, Sie können das System ganz nach Ihren Wünschen konfigurieren:
WÄHLEN SIE IHREN DETEKTOR.
Für Ihre Applikationen stehen verschiedene Detektortypen zur Verfügung: Detektoren mit außergewöhnlicher Empfindlichkeit (Flüssigstickstoff- oder Stirling-gekühlter MCT), Detektoren mit erweitertem Spektralbereich (DLaTGS) oder Detektoren, die auch ohne flüssigen Stickstoff niedrige Nachweisgrenzen aufweisen (TE-MCT).
HOHE SPEKTRALE AUFLÖSUNG UND SCHNELLE ANALYSE.
Durch die hohe spektrale Auflösung von weniger als 1,0 cm-1 (mit der Möglichkeit einer Verbesserung bis zu 0,5 cm-1) können selbst komplexe Gasmischungen, die durch zahlreiche überlagernde Infrarotsignaturen gekennzeichnet sind, analysiert werden. Darüber hinaus ermöglicht die hohe Scanrate von bis zu 5 Hz bei einer Auflösung von 0,5 cm-1 in Verbindung mit der schnellen Gasaustauschoption die Erforschung schneller Prozesse wie katalytischer Reaktionen.
KALIBRATIONSFREIE QUANTIFIZIERUNG.
Die MATRIX II-MG-Serie wird mit der Gasanalysesoftware OPUS GA betrieben. Diese Software ermöglicht die Quantifizierung von über 350 Gasverbindungen, ohne dass Kalibrierungsmessungen erforderlich sind. Für eine genaue Quantifizierung werden Druck und Temperatur des Gases während des gesamten Analyseprozesses kontinuierlich aufgezeichnet.
ROBUSTHEIT.
Das permanent ausgerichtete RockSolidTM-Interferometer weist eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegenüber Vibrationen auf. Die Spiegel in den Multireflexion-Gaszellen sind für eine hohe Korrosionsbeständigkeit goldbeschichtet. Besonders hochkonzentrierte korrosive Gase können mit dem MATRIX II-MG01 aufgrund seiner PTFE-beschichteten Gaszelle und dem Single-Pass-Messverfahren, das einen direkten Kontakt des korrosiven Gases mit den Spiegeln verhindert, analysiert werden.
HOHER DRUCK.
Die Hochdruckoption bietet die Möglichkeit, Gasmessungen bei Drücken bis zu 15 bar (Standard: bis zu 2 bar) für Temperaturen bis zu 30 °C durchzuführen. Diese Option eignet sich besonders gut für die Detektion extrem geringer Gaskonzentrationen, wie z. B. Verunreinigungen, sowie für die Durchführung industrieller Online-Messungen von Gasen unter erhöhten Druckbedingungen.
OPTIMALE GASZELLE FÜR IHR GAS.
Zur genauen Bestimmung von Mischungsverhältnissen über einen weiten Konzentrationsbereich, von Prozentwerten bis hin zu Teilen pro Milliarde (ppb), stehen Gaszellen mit unterschiedlichen optischen Weglängen von 10 cm bis 26 m zur Verfügung. Die Auswahl der optimalen optischen Pfadlänge erfordert ein sorgfältiges Abwägen zwischen der Minimierung des Rauschpegels und der Optimierung der Transmission des Infrarotlichts. Dieser Ansatz stellt sicher, dass die IR-Spektren bei Gasgemischen mit hochkonzentrierten IR-aktiven Stoffen nicht übersättigt werden. Darüber hinaus können die Gaszellen mit einer optischen Weglänge von bis zu 5 m zur Vermeidung von Kondensation auf eine Temperatur über 180 °C erhitzt werden.
Welche Applikation Sie auch anstreben, die MATRIX II-MG Serie bietet Gaszellen mit verschiedenen optischen Weglängen, angepasst auf Ihre Bedürfnisse.
